Zahnärztliche Assistenz No. 1, 2019

Wir drehen, bis die Wolken wieder lila sind! / THEORIE & PRAXIS / KURZ & KNACKIG / Einstieg zum Aufstieg / Mit Ernährung gegen die Parodontitis / „Meinen Patienten die Wahl zu lassen, ist toll!“ / Bloß keine Körperkunst?! Darf der Chef Tätowierungen und Piercings verbieten? / Hilfe, mein Chef will mir das Rauchen verbieten! / Snack Check / Lifehacks / Klappe, die erste: Präventionskongress feierte Premiere / Pack ma's! – Prophylaxe-Update auf der Wiesn / Über den Tellerrand geschaut: Das Wir gewinnt! / Shop it like it's hot

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OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · No. 1/2019 · Leipzig, 19. Juni 2019

Zahnärztliche Assistenz
Ob Zahnpasta bei verschmutzten Turnis oder
dreckigen Autofelgen –
sogenannte Lifehacks
findet man im Netz zu
Hauf. Doch sind sie auch
MacGyver-tauglich? Unsere
Redaktion testete, wie man
eine Melone mit handelsüblicher Zahnseide mundfertig zerlegt.

GEHTS NOCH?!

Unser Best-of
aus dem NETZ

Hilfe, mein Chef will mir
das Rauchen verbieten!
In unserer Rubrik „Gehts noch?!“ berichten
ZFAs von Problemen aus ihrem Arbeitsalltag
und hoffen auf eure Tipps …

LIFEHACKS

› Mehr auf S. 39

› Mehr auf S. 42

facebook

Newsletter

SNACK
CHECK
SNACK-CHECK

UPCOMING

Da simmer dabei Praxispause: Eat smarter!
(dat wird prima)! Am Vortag zubereiten und am nächsten Tag
Na, schon die nächste
Teamfortbildung geplant?
Wir hätten da ein paar Ideen!

während der Mittagspause in der Praxis
genießen: Unser Snack Check mit einfachen
Rezepten hilft euch, gestärkt durch einen
langen Praxistag zu kommen.

› Mehr auf S. 43

› Mehr auf S. 40

Hallo, ich bin
die „Neue“
NACHGEBOHRT

Wir drehen, bis die Wolken wieder lila sind!

› Mehr auf S. 26

THEORIE & PRAXIS

Schnöde Imagefilme, in denen die Räumlichkeiten und das Team einer Praxis
vorgestellt werden? Praxismarketing geht auch anders, dachte sich eine Berliner Zahnarztpraxis und drehte kurzerhand einen originellen Kurzfilm mit
dem Rapper Marteria in der Hauptrolle.

› Mehr auf S. 30
ANZEIGE

Wie „leicht“ ist der Start
in einer neuen Praxis?
Aller Anfang ist schwer. Das weiß jeder. Was passiert
auf zwischenmenschlicher wie auch organisatorischer
Ebene, wenn der Azubi oder eine fertige ZFA eine neue
Stelle antritt? Gibt es eine Willkommenskultur für Neue?
Wird man herzlich empfangen und wird einem eine
Einarbeitungszeit zugestanden? In der Regel kann man
das leider nicht erwarten.

RELAUNCH

Aber … es geht auch anders! Um die wichtigen ersten
Tage mit der neuen Kollegin stolperfrei über die Bühne
zu bringen, braucht es eine gute Vorbereitung, Klarheit
in puncto Zuständigkeiten und nicht zuletzt eine Extraportion Empathie – schließlich waren wir alle mal in
der gleichen Situation. Über die Dos and Don'ts berichten
Patricia Hoppe und Katja Kupfer.

Frisch poliert und
mit neuem Lack
„Hallo, ich bin die Neue“ ist nicht nur die Headline unserer Titelstory, sondern gilt genauso für die Zahnärztliche
Assistenz: Wir haben hartnäckige Beläge entfernt, das Layout
poliert und alle Themen mit einem speziellen Frischegemisch
durchgepustet – herausgekommen ist eine strahlend neue
Ausgabe für das Herz jeder Zahnarztpraxis. Zeitgemäße
Inhalte und ein frisches Design sorgen für ein runderneuertes Look & Feel. Obendrein gibts überall im Heft die
Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen – also schreibt, diskutiert, lacht mit uns: Wir freuen uns auf eure Kommentare unter: www.facebook.com/Zahnaerztliche Assistenz
und wünschen viel Spaß mit der Lektüre!

New York,

New York!

10 Jahre minilu.de: Das große
Jubi-Game läuft bereits.
Nutzt Eure Chance auf
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THEORIE & PRAXIS

No. 1/2019 · 19. Juni 2019
© Softulka / Shutterstock.com

Hallo, ich bin
die „Neue“
Wie „leicht“ ist
der Start in einer
neuen Praxis?

Text
Patricia Hoppe, Katja Kupfer

Mehr von Patricia Hoppe auf
ZWP online lesen

ller Anfang ist schwer. Das weiß jeder.
Was passiert auf zwischenmenschlicher wie auch organisatorischer
Ebene, wenn der Azubi oder eine fertige ZFA
eine neue Stelle antritt? Gibt es eine Willkommenskultur für Neue? Wird man herzlich
empfangen und wird einem eine Einarbeitungszeit zugestanden?
In der Regel kann man das leider nicht erwarten.
Ein Beispiel aus der Praxis: Eine ZFA mit
mehreren Berufsjahren und längerer Schaffenspause wegen Familiengründung fängt
neu in einer Praxisklinik an. Sie wird am ersten Tag ins „kalte Wasser“ geworfen, konkret,
einer neuen Ärztin zugeteilt, in einer Abteilung, in der sie sich nicht auskennt, mit einer
Praxissoftware, die sie nicht kennt.
Sie scheitert bereits in den ersten Tagen an
allem: Das Röntgen ist ihr fremd (die letzte Aktualisierung liegt Jahre zurück), das Assistieren, die Behandlungseinheit, die Materialien,
die Abläufe, die Instrumentendesinfektion,
das Teamgefüge – einfach alles ist für sie neu.
Da sie aber einige Jahre vor ihrer Pause bei
einem Zahnarzt gearbeitet hat, erwartet man
natürlich, dass sie funktioniert. Wenn sie Kolleginnen fragt, ob sie ihr das ein oder andere
erklären mögen, weht ihr nicht selten ein
rauer Wind entgegen.

Erscheint sie morgens in der Praxis, findet
sie kaum Beachtung. Niemand kennt ihren
Namen. Keiner lobt sie oder erkennt ihre Fortschritte. Ihr Vertrag ist befristet, deswegen
traut sie sich nicht, etwas zu sagen. Sie fühlt
sich schlichtweg unsichtbar. An einem Tag
weint sie, weil sie geballte Kritik von der Kollegin bekommt. Sie sei zu passiv. Aber sie ist
anfangs wie gelähmt, hat so einen schroffen
Umgang nicht erwartet und stagniert emotional, aus lauter Angst, Fehler zu machen.

Ihr erkennt euch wieder?
Wenn ihr in einer ähnlichen Situation steckt,
versucht euch im kleinen Kreis Verbündete
zu suchen. In Gruppen gibt es immer ein bis
zwei Personen, die neutral bleiben und sich
bestenfalls ihr eigenes Bild machen. Gemeinsam ist man stärker! Man kann seine Sorgen
loswerden und Unterstützung bekommen.
Gibt es eine zugängliche Praxismanagerin,
kann man auch ihr von seinen Schwierigkeiten erzählen. Wichtig ist, dass sie neutral ist,
lösungsorientiert und ihr Vertrauen zu ihr
habt.
Verfestigen sich Anfangsschwierigkeiten
aber zu Mobbing und man kommt ungern
zur Arbeit, wird vielleicht häufiger krank,

dann ist eventuell auch ein Stellenwechsel
ratsam. Denn wie es wirklich in einer Praxis abläuft, erkennt man nicht an einem Tag
„mitlaufen“, sondern in der Probezeit. Und in
dieser kann man schon mal feststellen, dass
man mit dieser Praxis eine Fehlentscheidung
getroffen hat.

Aber ... es geht
auch anders!
Wenn neue Mitarbeiter nicht ausreichend
eingearbeitet werden, lässt langfristig nicht
nur die Motivation nach. Sie werden darüberhinaus nie die gewünschte Anerkennung
im Team oder vom Praxisinhaber erhalten,
die sie sich nicht nur wünschen, sondern
auch emotional brauchen, um sich weiterzuentwickeln. Dabei könnte alles so einfach
sein, wenn man versucht, ein paar Tipps/
Vorschläge umzusetzen.

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THEORIE & PRAXIS 27

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Die ersten Sekunden ...

Alles gecheckt?

... sind nicht nur entscheidend, wenn der Patient die Schwelle
der Praxis betritt, sondern auch, wenn eine neue Kollegin
willkommen geheißen werden soll. Nehmt sie persönlich und
herzlich in Empfang und schiebt so die erste emotionale Hürde
beiseite. Der erste Schritt ist getan, und so vermittelt ihr
bereits erfolgreich ein Standbein eurer eigenen Praxiskultur:
ein harmonisches und respektvolles Miteinander.
Nehmt euch genügend Zeit, Praxisräumlichkeiten, ihren
Arbeitsbereich oder den Rückzugsort für die Kollegen, den
Aufenthaltsraum, vorzustellen. Hier besteht die erste Möglichkeit, das zarte Band zu den Kollegen zu knüpfen. Agiert
nicht passiv, seid proaktiv. Sie wird es euch danken. Denn
ihr sitzt sicher noch die Aufregung in den Knochen, weshalb
sie vielleicht etwas zurückhaltend wirkt. Und wenn der Chef
motzt, weil dafür keine Zeit sei, kontert doch einfach mal
mit dem Wissen, dass sich der Aufwand für eine vernünftige Einarbeitung auch langfristig wirtschaftlich lohnt. Denn
von Beginn an motivierte Mitarbeiter sind viel zufriedener,
machen weniger Fehler, weisen weniger Fehlzeiten auf und
sind darüber hinaus das wertvollste Bindeglied innerhalb
eines funktionierenden Teams.

Damit die neue Kollegin den Anforderungen gerecht wird
und sich auch schnell integriert, ist es unausweichlich, ihr
alle Informationen und Dokumentationen zur Verfügung
zu stellen. Checklisten oder sogenannte Handouts (etwa
zu Arbeitszeit- und Pausenregelung, privater Nutzung des
Internets und Telefons, Urlaubsplanung und -beantragung,
Praxiskultur etc.), können bspw. beim Einstieg in den neuen
Job eine gute Hilfe sein und geben ihr ein besseres Gefühl
bzw. einen Blick über das Ganze. Im besten Fall erübrigen die
erwähnten Handouts das oft als nervig empfundene Nachfragen der Neuankömmlinge.

Kennt sie ihre Aufgaben?
Nichts ist schlimmer, als wenn man ins kalte Wasser geworfen wird und keine Ahnung hat, was zu tun ist. Auch erfahrene Kolleginnen standen mal am Anfang ihrer beruflichen
Laufbahn und wissen wahrscheinlich selbst am besten, wie
es sich anfühlt, wenn man keinem Arbeitsbereich zugewiesen
bzw. nicht an die Hand genommen oder gar „rumgeschubst“
wird, weil sich keiner zuständig fühlt. Sprecht vorab innerhalb
des Teams über die Aufgaben der neuen Kollegin – bezieht
auch den Chef mit ein. Nur weil er mit vielen Prozessen nichts
zu tun hat, heißt es nicht, dass er sich hier der Verantwortung
entziehen muss.
Bestimmt gemeinsam mit ihm eine feste Ansprechpartnerin, die für die erste Zeit der Einarbeitung/Probezeit als eine
Art Mentorin agiert. Sie kann die Neue in allgemeine Prozesse einführen oder aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung
Tipps im Umgang mit den Kollegen und bestehenden Arbeitsprozessen geben. Jeder Mitarbeiter, jeder bestehende Workflow,
jede organisatorische Angelegenheit hat so ihre Eigenheiten.
Umso schöner ist es doch, wenn man nicht beim „Erstkontakt“
in das größte Fettnäpfchen plumpst.

What do you mean?
... fragt nicht nur Justin Bieber seine Angebetete aus Unsicherheit in dem gleichnamigen Song, sondern auch ihr eure neue
Kollegin. Feedbackgespräche sind elementar, um sich weiterzuentwickeln. Sie geben beidseitig Aufschluss, räumen Unwissenheit, Missverständnisse, Unsicherheiten aus dem Weg und
schweißen im besten Fall zusammen. Sprecht die neue Kollegin ruhig aktiv an und fragt, ob sie angekommen sei, ob sie sich
wohlfühlt. Gerade die ersten Tage in einem neuen Arbeitsumfeld sind prägend für die zukünftige innere Einstellung. Überlasst die neue Kollegin nicht dem Zufall oder gar sich selbst.
Wenn alle zusammenarbeiten,
kommt der Erfolg von selbst. <

Noch mehr nützliche Tipps & Tricks
findet ihr im ZWP Thema für das
zahnmedizinische Fachpersonal
Wo? www.zwp-online.info
www.zwp-online.info/zwp-thema/
zahnmedizinisches-fachpersonal

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KURZ & KNACKIG

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

„Nummer 5 bitte ins Behandlungszimmer 2“
RECHT
einer Nummer statt ihrem Namen aufgerufen
werden – sicher ist sicher, so die Devise.
Für die meisten war dies zunächst befremdlich, viele fühlten sich auf eine Nummer „herabgesetzt“. Auch wenn diese Maßnahme aus
datenschutzrechtlicher Sicht natürlich nicht
verkehrt ist – sie ist nicht notwendig, wie unter anderem die Kassenärztliche Vereinigung
Bayern (KVB) bestätigt. Vielmehr geht es um
den richtigen Umgang mit digitalen Daten –
das passende Merkblatt der BZÄK bietet dafür
eine erste Orientierung. Der Datenschutzleitfaden geht zudem detailliert und weiterführend auf die Praxis-EDV ein. <

Sind Patienten heute nur noch Nummern?
Die Einführung der DSGVO sorgt bis heute
für Verunsicherung. Einige Zahnarztpraxen
sind dazu übergegangen, ihre Patienten im
Wartezimmer nur noch mit einer Nummer
aufzurufen. Ein DSGVO-Must-have oder überambitioniert?
Ein Zahnarzt im baden-württembergischen
Villingen-Schwenningen hat mit Inkrafttreten der aktuellen EU-Datenschutz-Grundverordnung in seiner Praxis viele Anpassungen
vorgenommen, um die Privatsphäre seiner
Patienten zu schützen, wie suedkurier.de berichtet. Die ungewöhnlichste Neuerung ist
jedoch, dass die Patienten – zumindest, wenn
sie nicht allein im Wartezimmer sitzen – mit

www.zwp-online.info

Neue Wunderwaffe gegen Spritzenangst?
Auch wenn es nur ein winziger „Pieks“ ist, bei vielen – nicht nur kleinen Patienten – lösen Nadeln Angst aus. Wissenschaftler haben nun eine
Methode entdeckt, die sowohl Ablenkung als auch Schmerzlinderung
verspricht – mithilfe einer elektrischen Zahnbürste.
Die Idee dahinter ist so einfach wie genial. Seit Längerem wird der
Einsatz von Vibrationsanästhesie getestet, insbesondere in der Ästhetischen Dermatologie ist sie bereits beliebt. Allerdings hat die Methode
einen Haken: Die Anschaffung einer entsprechenden Maschine ist sehr
kostspielig. Es sei denn, man greift in die Trickkiste.
Wissenschaftler der Uni in Chapel Hill, USA, sind davon
überzeugt, dass eine elektrische Zahnbürste ein teures Vibrationsgerät ersetzen kann. Der Effekt sei der gleiche, so die
im Pediatric Dermatology veröffentlichten Erkenntnisse.
Werden die vibrierenden Borsten (die in einem Einmalhandschuh verpackt sind) neben die Einstichstelle gedrückt, kommt es zur Stimulierung der Nervenfasern.
Dieses Ablenkungsmanöver führt wiederum dazu,
dass das Schmerzempfinden nicht an das Gehirn weitergeleitet wird.
Für die Behandlung von Kindern bringt die Zahnbürste zudem einen entscheidenden Vorteil mit:
Der scheinbar „falsche“ Gebrauch des Mundhygieneartikels kann mit viel Witz und Spiel die Atmosphäre
entspannen und Ängste vertreiben. <
www.zwp-online.info
© Konstantin Yuganov – stock.adobe.com

Impressum
Verlag
OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig, Deutschland
Tel.: +49 341 48474-0
kontakt@oemus-media.de
www.oemus.com

Redaktionsleitung
Katja Kupfer
kupfer@oemus-media.de

Produktionsleitung
Gernot Meyer
meyer@oemus-media.de

Redaktion
Kerstin Oesterreich
k.oesterreich@oemus-media.de

Anzeigendisposition
Lysann Reichardt
l.reichardt@oemus-media.de

Verleger
Torsten R. Oemus

Jana Schikora
j.schikora@oemus-media.de

Verlagsleitung
Ingolf Döbbecke
Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner
Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller

Anzeigenverkauf/Verkaufsleitung
Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller
hiller@oemus-media.de

Art Direction
Dipl.-Des. (FH) Alexander Jahn
a.jahn@oemus-media.de

Chefredaktion (V.i.S.d.P.)
Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner
isbaner@oemus-media.de

Projektmanagement
und Vertrieb
Nadine Naumann
n.naumann@oemus-media.de

Lektorat
Marion Herner/Ann-Katrin Paulick
Erscheinungsweise
Zahnärztliche Assistenz
erscheint 2019 mit 2 Ausgaben
Druckerei
Dierichs Druck+Media GmbH
Frankfurter Straße 168
34121 Kassel, Deutschland

FUNtastisch!
FACEBOOK
Hier schmunzeln ZFAs gemeinsam! Wenn
ihr auf der Suche nach etwas Ablenkung und
dentalem Humor abseits von Behandlungsstuhl und Chef seid, dann
facebook
schaut doch mal auf unserer Facebook-Fanseite vorbei. Über 19.000 Fans können
sich nicht irren. <
www.facebook.com/
Zahnaerztliche Assistenz

Den Kollegen
einen Klick voraus
ONLINE

Konzept/Layout/Satz
Stanley Baumgarten
s.baumgarten@oemus-media.de
Satz
Max Böhme
m.boehme@oemus-media.de

WISSENSCHAFT

Die aktuelle
Ausgabe
als E-Paper

Verlags- und Urheberrecht
Zahnärztliche Assistenz ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen
Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt
besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung
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jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig.
Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich/divers)
Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen
verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen.

Mit neuesten Studien punkten? Dentale Zusammenhänge erkennen? Fallstricke in der Praxis vermeiden? Fachmagazine bequem als E-Paper lesen?
ZWP online, das dentale Nachrichtenportal, hält
speziell für das zahnmedizinische Fachpersonal
ein komplettes ZWP Thema mit nützlichen, spannenden und erheiternden Beiträgen rund um die
Zahnheilkunde sowie den Alltag
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mit dem Zahnarzt und den lieben
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NACHGEBOHRT

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Wir drehen,

bis die Wolken
wieder lila sind!

Tausche Winkelstück gegen Kamera: In dem Kurzfilm
„DENTBOSS“ mit Marteria zeigt eine Berliner Zahnarztpraxis,
dass sie mehr als „nur“ Bohren kann.

chnöde Imagefilme, in denen die Räumlichkeiten und das Team einer
Praxis vorgestellt werden? Praxismarketing geht auch anders, dachte sich
eine Berliner Zahnarztpraxis und drehte kurzerhand einen originellen
Kurzfilm mit dem Rapper Marteria in der Hauptrolle.
Wenn Patienten zu Kameramännern, Rapper zu Zahnärzten und Zahnärzte
zu Regisseuren werden – dann verwandelt sich der Endboss zu DENTBOSS. DIE
PRAXIS, eine Berliner Zahnarztpraxis aus Wilmersdorf, hatte den Plan, einen
Werbespot der besonderen Art zu drehen. Kein Geringerer als der deutsche
Rapper Marteria – im Übrigen Patient dort – wurde für das Experiment gewonnen.
In Zusammenarbeit mit Massephase Berlin stellten die Filmneulinge einen Kurzfilm auf die Beine, der sich sehen lassen kann.

Er ist immer total entspannt. Den bringt nichts aus der Ruhe. Einer der angenehmsten Menschen, die ich kenne.

Im Interview verrät Zahnarzt
Mischa Ommid Steude, was hinter der Idee steckt – schließlich ist
der von DIE PR AXIS selbst produzierte Streifen so ziemlich alles,
außer gewöhnlich. Lang weilige
Kamerafahrten durch leere Praxisräume und winkende Zahnärzte wurden schlichtweg durch
Gangster, Action und eine gehörige Portion Humor ersetzt.
Nicht nur das Praxisteam wurde
für DENTBOSS eingespannt –
auch Rapper Marteria stand für
die Zahnarztpraxis vor der Kamera. Mischa Ommid Steude,
einer der Praxiszahnärzte und Master of Science im Bereich der Implantologie
kommt mächtig ins Schwärmen, als er der ZWP online-Redaktion von dem
Projekt erzählt …

Nach nicht einmal einer Woche
hatte das Video bereits über
65.000 Aufrufe. Wurden damit
Ihre Erwartungen erfüllt?
Wir hatten eigentlich keine Erwartungen. Ich wollte nur, dass
das Ding möglichst viele Leute
sehen, um vor allem den vielen fantastischen Menschen, die
meistens kostenlos mitgemacht
haben, eine möglichst große
Plattform zu geben. Die meisten
machen so was ja beruflich, und
ich wollte, dass sich das für sie
durch die Reichweite lohnt. Wir
© DIE PRAXIS
finden es natürlich toll, dass so
viele Leute unseren Film gesehen haben und sogar witzig fanden.

Wie ist es zu der Idee mit DENTBOSS gekommen? Wer war dabei die treibende Kraft?
Als Kind wollte ich lange Regisseur werden, hab alles darüber gelesen, Drehbücher für mich geschrieben und kleinere Projekte realisiert. Marten/Marteria
bot mir an, wenn wir mal was mit ihm machen wollen, dann sollen wir ihm
Bescheid geben. Ich sah darin die Möglichkeit, mir einen Kindheitstraum zu
erfüllen. Also sagten wir: Wenn, dann aber richtig! Durch unsere Nähe zu
Berliner Agenturen und der Filmbranche war der Cast schnell zusammengestellt. 90 Prozent der Leute, die sich an unserem kleinen Film beteiligten,
sind Patienten oder Freunde von Patienten. Wir haben wirklich tolle, begeisterungsfähige Patienten und Mitarbeiter.

Ist er ein vorbildlicher Patient, oder könnte er sich ruhig öfter blicken
lassen?
Es klappt durch seinen „Job“ dann doch nicht ganz regelmäßig mit den Zahnarztbesuchen. Der Mann hat viel zu tun. Obwohl das manche wundert: Die
Patientin, die seine Patientin im Film spielt, fragte ihn ganz süß, was er beruflich macht und wo er herkomme. Da antwortete Marten, dass er Musiker aus
Rostock sei. Sie erkundigte sich dann ganz besorgt nach seiner beruflichen
Auslastung.

Läuft der Kurzfilm nun bei Ihnen im Wartezimmer auf Dauerschleife?
Was sagen Ihre Patienten zu dem Film?
Unsere Patienten finden es geil, dass ihre Zahnarztpraxis so was macht. Wir haben zwar einen Beamer im Wartezimmer, der läuft aber momentan nicht, da es
einfach zu hell draußen ist. Vielleicht dann im Winter, falls wir ihn dann überhaupt noch sehen wollen ...
Wie ist es um die Neugewinnung von Patienten bestellt? Wollen jetzt alle
Berliner zu Ihnen in die Praxis wechseln?
Wir haben den Film nicht gemacht, um mehr Patienten zu bekommen. Unsere
Praxis gibt es schon seit 40 Jahren und seit fast zehn Jahren in der jetzigen Form.
Wir sind u. a. auch eine Überweiserpraxis für Endo und Implantologie, daher
kriegen wir die meisten Neupatienten durch Mundpropaganda und Überweiser. Ich denke auch, dass bei sowas Bundesweitem der Werbeeffekt ...

Hinter den Kulissen
von DENTBOSS
Stimmt es, dass Marteria Patient bei Ihnen ist? Ist er auf dem Zahnarztstuhl auch so cool wie als Rapper?
Ja, ist er. Er schickt sogar seine ganze Familie aus Rostock und seine Musikkollegen zu uns. Er ist ein Fan von uns, und wir sind ein großer Fan von ihm.

Hat dir gefallen? Den kompletten
Beitrag auf ZWP online weiterlesen
www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/
dentboss-mit-marteria-wir-sind-fans-von-ihm-und-er-von-uns

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No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Itis-Protect®
Zum Diätmanagement
bei Parodontitis

Einstieg zum Aufstieg
Warum man nicht auf Rosen, sondern lieber auf einen
Bachelor als Dental Hygienist setzen sollte, erklären
Hochschulmanagerin Stephanie Sobola sowie Präsident
und Geschäftsführer Prof. Dr. Johannes Schaller von der
SRH Hochschule für Gesundheit.

NACHGEBOHRT 31

Itis-Protect® wirkt –
bei beginnender und
chronischer Parodontitis
60 % entzündungsfrei in 4 Monaten
Studienft-!
geprü

Was spricht für ein Dental Hygienist (B.Sc.)-Studium?
Prof. Dr. Johannes Schaller: Beim Dental Hygienist handelt es sich um einen zahnmedizinischen Assistenzberuf,
der international bereits seit mehr als 100 Jahren etabliert
ist. Nach dem Abschluss können alle Aufgaben gemäß dem
„Delegationsrahmen für Zahnmedizinische Fachangestellte“
der Bundeszahnärztekammer sowie nach § 1 Abs. 5 und 6 des
Zahnheilkundegesetzes übernommen werden. Zu den Kerninhalten gehört deshalb u. a. der Schwerpunkt Special Care
(Stichwort Kinder sowie geriatrische und multimorbide Patienten). Da seit dem 1. Juli 2018 ein gesetzlicher Anspruch auf
präventive zahnärztliche Versorgung von Pflegebedürftigen
und Menschen mit Behinderung besteht, wird der Bedarf an
Fachkräften exponentiell steigen.

 trägt zur Regeneration von Gewebe bei
 reduziert Parodontitis-bedingten Zahnverlust
 unterstützt eine gesunde Bakterienflora
 stabilisiert das Immunsystem

Für wen kommt der neue Studiengang infrage?
Stephanie Sobola: Unser praxisintegrierender, sechs Semester umfassender Studiengang richtet sich an ZFAs, fortgebildete ZMPs und DHs. Ausgebildete ZFAs können die Zeit auf
vier Semester verkürzen, für ZMPs und DHs können nach individueller Prüfung ggf. weitere Module zeitlich und monetär
angerechnet werden.
Theorie und Praxis – wie geht das zusammen?
Prof. Dr. Johannes Schaller: Unter der Betreuung von erfahrenen Professoren und DHs (B.Sc.) werden die theoretischen
Inhalte in den anschließenden Praxismodulen zunächst am
Phantom, später auch am Patienten geübt und umgesetzt. Das
Studium zeichnet sich durch einen außergewöhnlich hohen
Praxisanteil aus.
Wie können Interessierte ihre Chefs überzeugen?
Stephanie Sobola: Dental Hygienists (B.Sc.) entlasten Behandler, denn sie können im Rahmen der Delegation Aufgaben im Bereich Prävention, Therapie und Nachsorge übernehmen. Schon ab dem ersten Semester profitieren Arbeitgeber
von den neuen Fähigkeiten und Kompetenzen ihrer Mitarbeiter, denn diese verbringen lediglich eine Woche im Monat an
der Hochschule – die restlichen drei Wochen können sie
voll in der Praxis arbeiten.
Die Absolventen sind zudem in der Lage, eine Prophylaxeabteilung aufzubauen, zu managen und
zu leiten, wodurch der Umsatz der Zahnarztpraxis deutlich gesteigert werden kann.
Mehr Infos zum Studium gibts online unter:
www.srh-gesundheitshochschule.de

Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät).
Nicht zur Verwendung als einzige Nahrungsquelle geeignet. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.

Informationen für Fachkreise

Fax: +49 (0)451 30 41 79, E-Mail: info@hypo-a.de

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Exklu
Individuelle Diagnose für individuelle Prophylaxe:
Der KariesScreenTest für Zahnarztpraxen
Mit diesem Test bestimmt Ihr das individuelle Kariesrisiko
Eurer Patienten. Der Test hilft auch, Veränderungen
wie individuelle Lebensgewohnheiten und das
Lebensalter im Blick zu behalten. Nur so kann
echte individuelle Prävention erfolgen! Den Test
erhaltet Ihr exklusiv bei minilu.de.

Ganz einfach
das individuelle
Kariesrisiko
bestimmen

Zwei
verschiedene Tests:
KariesScreenTest und
KariesScreenTest +P

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Mikrobiologischer,

Mit dem

hochselektiver Nachweis

KariesScreenTest +P

der kariesrelevanten Keime

auch die sogenannte

aus Plaque und Speichel

Pufferkapazität

(Streptococcus mutans und

untersuchen

Lactobazillen)
Auf Basis der
Ergebnisse den
Patienten beraten und
Prophylaxemaßnahmen
umsetzen

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* bei Bestellung direkt über minilu.de

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THEORIE & PRAXIS

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Mit Ernährung gegen
die Parodontitis

Text
Prof. Dr. Astrid Brauner

Mehr von Prof. Dr. Astrid Brauner
auf ZWP online lesen

Literaturliste

er weiß heute nicht, dass zu
einem gesunden Lifestyle Bewegung, Vermeidung von Alkohol
und Nikotin sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung gehören? Auch, dass eine
entsprechende Ernährung Wohlbefinden
und eine erhöhte Leistungsfähigkeit bedeuten, ist nicht nur Ärzten und Sportlern
wohlbekannt. Eine verringerte Prävalenz an
Diabetes mellitus Typ 2, entzündlichen Darmsowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine
längere Gesamtlebenszeit1 stehen ebenso im
Zusammenhang mit der Ernährung wie das
sogenannte Anti-Aging.
Doch Ernährung kann noch mehr bewirken! Eine niederglykämische, schwerpunktmäßig pflanzliche Ernährung, die reich an
Mikronährstoffen, Ballaststoffen, Antioxidanzien und Omega-3-Fettsäuren ist, führt
zu einer verbesserten Abwehr und wirkt entzündungshemmend sowie in diesem Zusammenhang auch positiv auf die entzündliche
Erkrankung des Zahnhalteapparates, die Parodontitis.
Aber wie können wir die parodontale Gesundheit positiv beeinflussen, gelten doch
Gingivitis und Parodontitis als biofilminduzierte entzündliche Erkrankungen?
Die Bedeutung der bakteriellen Plaque sowie

die Mundhygiene bei der Entstehung und
Progression der chronischen Parodontitis
gilt als gesichert, doch die Parodontitis wird
als multifaktorielle Erkrankung auch von
einer Reihe von weiteren Risikofaktoren
beeinflusst. Zu diesen gehören neben der
genetischen Prädisposition und Lifestyle die
Va riationen der Mikroflora und die systemischen Erkrankungen.2
Neuere Untersuchungen zeigen, dass parodontalpathogene Keime für ihre Besiedlung
eine entzündliche Umgebung benötigen3,
durch die die Umgebung erwärmt und die
Sulkusfluidfließrate erhöht wird. Diese wiederum bietet eine gute Ernährungsgrundlage für die Bakterien.
Dabei spielt die Wirtsantwort eine entscheidende Rolle. Man unterscheidet die innate
(angeborene) von der adaptiven (erworbenen) Wirtsantwort. Die innate Immunantwort ist rasch und unspezifisch, die adaptive
ist erworben und spezifisch.4 Eine unangemessene und überschießende entzündliche
Wirtsantwort führt bei einigen Individuen zu
einer Parodontitis – in Abhängigkeit von den
zuvor genannten Risikofaktoren.
Zu den Faktoren, die die Wirtsantwort positiv beeinflussen, gehören ein gesunder Verdauungstrakt und eine gesunde Ernährung,

[11] =>

Rotwein, Gewürze unter anderem wie Knoblauch oder beispielsweise Koriander.10
Kohlenhydrate …
… bestehen entweder aus Monosacchariden
(Einfachzucker) wie Glucose oder Fruktose,
aus Disacchariden (z. B. Industriezucker) oder
Polysacchariden (Stärke, Ballaststoffe). Kohlenhydrate sind für die Energiegewinnung
zuständig.
Für die parodontale Entzündung heißt das,
dass Fabrikzucker eine gingivale Entzündung
hervorrufen kann.11 Lula et al. konnten einen
Zusammenhang von Zuckerkonsum und Sondierungstiefe – unabhängig von den üblichen
Risikofaktoren – nachweisen.12 Aber wie sieht
es mit den Ballaststoffen aus? Tatsächlich
konnten verringerte parodontale Entzündungen bei einer vermehrten Ballaststoffaufnahme nachgewiesen werden.13 Ballaststoffe
leisten zwar keinen Energiebeitrag, werden
aber von den gesunden Darmbakterien aufgenommen und werden zu entzündungshemmenden und cholesterinsenkenden Substanzen verstoffwechselt.14 Und dies wirkt sich
positiv auf die parodontale Entzündung aus.
Ballaststoffe kommen vor in Obst, Gemüse,
Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkorn etc.

haben einen entzündungsfördernden Einfluss auf das Parodont.15
Anders sieht es bei Omega-3-Fett säuren
aus. Sie spielen eine nicht unbedeutende
Rolle in der Parodontitisentwicklung, denn
entzündliche Prozesse werden durch die
sogenannten Omega-3-Fettsäuren aufgelöst
und Gewebe können regenerieren. Die aus
der Omega-3-Fettsäure EPA gebildeten Eicosanoide begrenzen die Entwicklung von
Entzündungen und üben damit einen antiinflammatorischen Effekt aus. Weitere
Omega-3-Fettsäuren wie Docosapentaensäure
(DPA) und Docohexaensäure (DHA) sind neben EPA Substrate für die Synthese entzündungsauflösender Lipidmediatoren.16–18 Eine
ausreichende Anzahl von ...

Wie, schon Schluss? Nichts da!

Proteine …
… bestehen aus Aminosäuren und kommen in
allen Zellen vor. In Bezug auf die Parodontitis
sind keine Studien bekannt, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen parodontalem Entzündungsgrad und der Proteinaufnahme feststellen konnten.
Fette …
… werden unterschieden in gesättigte, ungesättigte oder mehrfachgesättigte Fettsäuren.
Sie sind zuständig für die Energielieferung
und bilden die Ausgangssubstanz für Zellbestandteile, Hormone und Transmitter. Gesättigte Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren

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3/19

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RECHT – SEITE 34
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Neuer Bundesmantelvertrag e
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ZWP SPEZIAL – BEILAGE
Vorschau zur IDS

Parodontologie/Prophyla

AB SEITE 48

denn eine gesunde Ernährung mit Omega-3Fettsäuren, Ballaststoffen, diversen Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen
kann die Entzündungsprozesse im Körper
reduzieren und so modulieren, dass den parodontalpathogenen Keimen weniger günstige
Umgebungsfaktoren zur Verfügung stehen.5
Neben der Gabe von Antiphlogistika kann
somit auch ein Rückgang von Entzündungen
durch die Ernährung erreicht werden.
So konnten van Woudenbergh et al. in einer Studie von 2013 zeigen, dass einfache
Kohlenhydrate, gesättigte Fettsäuren und
Transfette eindeutig mit einer erhöhten Entzündungsreaktion im Körper assoziiert waren und Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe,
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente
mit signifikant geringeren systemischen Entzündungsreaktionen einhergehen.6
Sogar beim Fehlen sämtlicher Mundhygienemaßnahmen kam es in einer Untersuchung von Baumgartner 7 zwar zu einer
deutlich erhöhten Plaque-Akkumulation, aber
zu einem Anstieg einer gingivalen Entzündung kam es nicht, im Gegenteil, die parodontalen Entzündungen gingen sogar zurück. Erklären lässt sich dies durch den
Weg fall hochglykämischer Kohlenhydrate,
zum Beispiel Zucker und Weißmehle. Dass die
Ernährung auch einen lang fristigen Erfolg
verbuchen kann, zeigt eine Studie der National Health and Nutrition Examination Surveys (USA) an 6.887 Patienten, die signifikant
weniger Zähne verloren hatten als Patienten
ohne antientzündliche Ernährung.
Bei chronischen Entzündungsprozessen
besteht vor allem ein Mehrbedarf an Mikronährstoffen. Erst sie gewährleisten ein
funktionierendes Immunsystem.8 Zur Auflösung von oxidativem Stress spielen Lycopene (Carotinoid aus Tomaten) und Vitamin E (Tocopherol aus Mandeln) eine große
Rolle.9 Eine antimikrobielle Wirkung auf
parodontopathogene Bakterien haben Kaffee,

THEORIE & PRAXIS 35

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

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CAMPUS LEVERKUSEN

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No. 1/2019 · 19. Juni 2019

„Meinen Patienten die
Wahl zu lassen, ist toll!“
Text: Katja Mannteufel

Die derzeitige Eissaison ist für
manche ein zweifelhaftes Vergnügen: Denn reizempfindliche Zähne
können die Aufnahme kalter wie
warmer Speisen und Getränke empfindlich behindern und zu teilweise
massiven Schmerzen führen.
Ursache hierfür kann eine dentine
Hypersensibilität sein. Ausgelöst
wird diese durch offene Dentintubuli, die sich an der Oberfläche von
freiliegendem Zahnbein befinden.

Sind die Erkrankung des Zahnes selbst oder des Parodontiums ausgeschlossen, kann die Zahnhypersensibilität zweifelsfrei diagnostiziert und entsprechend behandelt werden. Dafür werden die offenen Dentintubuli mechanisch verschlossen.
Enamelast™, ein aromatisierter fünfprozentiger
Natriumfluoridlack von Ultradent Products mit
natürlichen Harzen als Träger, haftet dank patentierter, adhäsionsfördernder Formulierung
zuverlässig an der Zahnoberfläche und gewährleistet somit eine hervorragende Abgabe und Aufnahme von Fluorid. Seit Kurzem ist Enamelast
neben Walterberry, Orange Cream, Cool Mint
und Bubble Gum auch in der neuen Geschmacksrichtung Caramel erhältlich.
Renate Kuijs, Dentalhygienikerin in der Praxis
Amsterdent in Landsmeer/Niederlande, versorgt als solche Kinder und
Erwachsene und nutzt Enamelast seit der Einführung des Produktes
im Jahr 2016. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen damit und warum es so wichtig ist, den richtigen Geschmack zu
treffen.
Frau Kuijs, für welche Indikationen nutzen oder
empfehlen Sie Anwendern Enamelast?
Wir nutzen den Fluoridlack bei schmerzempfindlichen Zähnen und wann immer eine Fluoridbehandlung zur Kariesprävention notwendig ist.
Für uns ist er eine wichtige Säule der Prophylaxe.
Nicht angewendet werden sollte das Produkt bei
ulzerativer Gingivitis oder Stomatitis.

Renate Kuijs ist seit
2009 Dentalhygienikerin
und arbeitet in der Praxis
Amsterdent in Landsmeer/
Niederlande.

Wie beurteilen Sie als Dentalhygienikerin Enamelast?
Ich liebe die Arbeit mit Menschen und möchte ihnen
in meinem Beruf zu einer guten Lebensqualität mit
schönen, gesunden Zähnen verhelfen. Enamelast ist
dabei genau das, wonach ich gesucht habe: Ein Lack mit
bester Qualität, in der richtigen Textur, dem passenden
Geschmack und in der optimalen „Farbe“. Durch eine
spezielle Formulierung haftet Enamelast außerdem besser als vergleichbare Produkte am Zahn und zeichnet sich durch eine ideale Fluoridabgabe
und -aufnahme aus. Fluoridbehandlungen haben sich bewährt: So bewirkt der Enamelast Fluoridlack
einen mechanischen Verschluss
der Dentintubuli, was bei
Zahnhypersensibilität Abhilfe schafft.
Zudem empfehlen die A APD
und ADA Fluoridlack ganz
klar als Hilfsmittel zur Kariesprävention.1, 2, 3
Und dann geht
es eben darum,
den Patienten die
notwendige Fluoridierung so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wie gehen Sie konkret bei der Anwendung von Enamelast vor?
Vor der Behandlung reinige ich die
Zähne gründlich mit Gummipolierern
oder Bürstchen, dann werden sie luftgetrocknet. Anschließend trage ich Enamelast
als dünne, glatte Schicht auf. Enamelast
wird fest und haftet am Zahn, wenn
es auf Wasser oder Speichel trifft. Ich
lasse daher die Wangen, Lippen und

den Speichel mit den Zähnen in Kontakt kommen
oder spüle vorsichtig mit kaltem Wasser über
die Zähne. Aus ästhetischen Gründen ermutige ich die Patienten, die ersten Minuten
nach dem Auftragen des Lackes nicht über
die Zähne zu „lecken“, damit der quasi unsichtbare Lack nicht durch entstehende
Unebenheiten sichtbar wird.
Wie kommt Enamelast im
Allgemeinen bei den Patienten an?
Ausschließlich gut! Der Lack ist schön fein, glatt und weiß bis durchscheinend. Er ist nahezu transparent, also nicht so sichtbar. Außerdem
ist Enamelast nach dem Auftragen in zwei Minuten fest; Patienten können
dann weiche Speisen und kalte Getränke zu sich nehmen.
Das ist ein großer Vorteil, wenn die Patienten kurz vor dem Mittagoder Abendessen in die Praxis kommen. Außerdem haftet Enamelast dank
einer speziellen Formulierung sehr gut an den Zähnen und gibt –
solange es auf den Zähnen bleibt – bis zu 48 Stunden Fluorid ab.
Die Patienten können mittlerweile zwischen fünf
Geschmacksrichtungen wählen, neu im Sortiment ist Caramel. Erleichtert das die Prophylaxe
bzw. Therapie?
Für Kinder ist der Geschmack tatsächlich ausschlaggebend: Die meisten Kinder reagieren sehr positiv
darauf. Das macht die Behandlung leichter. Denn
im Allgemeinen sind ja Fluoridbehandlungen eher negativ bei den Patienten besetzt, oft haben Kinder davor Angst.
Denken Sie zum Beispiel an die individuellen Schienen mit
Gel oder die gelblich gefärbten Lacke!
Enamelast sorgt allerdings für ein gutes Gefühl. Kinder und Erwachsene lieben den Geschmack und machen sich daher nichts aus
der Behandlung, die ja nicht nur gut schmeckt, sondern als Lack weder auf den Zähnen stört noch wirklich sichtbar ist und dazu schnell
fest wird.
Ich finde, je mehr schöne Behandlungserlebnisse es in unserer Praxis
gibt, desto besser! Und nicht zuletzt können gerade Kinder nicht darüber entscheiden, ob sie eine Fluoridbehandlung bekommen – aber
darüber, welchen Geschmack sie wollen! Da kommt Caramel gerade
recht. Denn das Geschmacksempfinden ist ja etwas sehr Subjektives.
Und dabei meinen Patienten die Wahl zu lassen, ist toll!
Zusammengefasst: Wie bewerten Sie den Nutzen
von Enamelast für Praxis und Patient?
Enamelast überzeugt mich auf ganzer Linie, weil es
über alle wichtigen Kriterien verfügt: Es ist benutzer- und patientenfreundlich, man kann
aus verschiedenen wohlschmeckenden Aromen
wählen, es hat eine angenehme Textur, ist quasi
unsichtbar, das Handling ist wirklich einfach, und
es gewährleistet eine zuverlässige Fluoridabgabe
und -aufnahme, was natürlich uns Anwender
besonders interessiert. Also von mir bekommt
Enamelast zehn von zehn Punkten – meine Patienten würden mir sicher zustimmen!

Vielen Dank für das Gespräch!

KONTAKT
Renate Kuijs
Dentalhygienikerin
Tel.: +31 6 40150069
www.amsterdent.nl

Infos zur Person

Infos zum
Unternehmen

Literatur

Dieser Beitrag basiert auf den Angaben des Herstellers und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.

[13] =>

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GEHTS NOCH?!

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Bloß keine Körperkunst?! Darf der Chef
Tätowierungen und Piercings verbieten?
Text
Redaktion
In Zahnarztpraxen herrschen strenge Regeln, was Dienstkleidung oder Frisuren
betrifft. Begründet liegen diese in den Hygienevorschriften, die jede Praxis einhalten
muss. Doch wie sieht es mit Körperschmuck wie Tattoos oder Piercings aus? Darf der
Chef diesbezüglich Verbote aussprechen oder sogar Mitarbeitern kündigen?

lash.co

xen zeigt allerdings, dass mittlerweile weder
Chefs noch Patienten etwas gegen tätowierte
Angestellte haben.
Beim Thema Piercings kann das aber schon
anders aussehen. So wie Ringe, Uhren und
Ketten aus hygienischen Gründen im Dienst
abgelegt werden müssen, können Piercings
unter Umständen beanstandet werden. Vornehmlich geht es auch hier um den sichtbaren Bereich, d. h. Bauchnabelpiercings oder
Ähnliches stellen kein Problem dar. Es gilt die
Maxime, dass niemand durch das Piercing zu
Schaden kommen darf und der Arbeitsalltag
nicht gefährdet wird. Auch die Forderung
nach der Entfernung des Piercings aus hygienischen Gründen entbehrt jeder Grundlage.
Das Robert Koch-Institut hat hierzu eindeutig festgehalten, dass von Piercings, die keine
Entzündungszeichen zeigen, keine Infektionsgefahr für Patienten ausgeht. Das Gleiche gilt für Tattoos. <

Entspann dich mal! – Wenn der Patient eskaliert
Text
Patricia Hoppe

Ein individuelles Erscheinungsbild ist vielen
Menschen sehr wichtig, besonders Frauen. In
der Zahnarztpraxis lässt sich dies aufgrund
von einheitlicher Dienstkleidung nur schwer
umsetzen. Doch wie sieht es mit Körperschmuck aus? In den letzten Jahren sind besonders Tattoos und Piercings gesellschaftsfähig geworden, gerade in der jüngeren
Generation ist diese Individualisierung des
eigenen Körpers sehr populär.
Prinzipiell verbieten darf der Chef seinen
Mitarbeitern nicht, Tattoos oder Piercings
zu tragen. Allerdings steht es ihm frei, aufgrund dessen Bewerber nicht einzustellen
oder eine entsprechende Betriebsvereinbarung unterzeichnen zu lassen. Um Konflikte
zu vermeiden, sollten bestehende Angestellte
vor einem geplanten Tattoo, das nicht von der
Praxiskleidung verdeckt wird, auf Nummer
sicher gehen und das Gespräch mit dem Chef
suchen. Die Erfahrung aus den Zahnarztpra-

Verrohung und Respektlosigkeit – zwei in letzter Zeit häufig diskutierte Merkmale unserer
Gesellschaft – sind längst auch in den Zahnarztpraxen angekommen. Dabei ist es für die
Pöbler unerheblich, ob ihnen eine ZFA oder
ein Zahnarzt gegenüber steht. Wer schreit,
hat Recht, oder dreist kommt weiter, scheint
eine Grundauffassung dieser unwillkommenen Patienten zu sein.
Häufig beginnt es bereits bei Terminabsprachen am Telefon und betrifft dann in der
Regel die ZFA an der Anmeldung. Patienten
erwarten absolutes Entgegenkommen der
Praxis, wenn es um Termine geht. Frei nach
dem Motto „Der Kunde ist König“ versuchen
sie oft unsachlich und unverschämt ihre Interessen durchzusetzen. So wird ein Recalltermin, der nach einem halben Jahr ansteht und
aus logistischen Gründen um vierzehn Tage
verschoben werden muss, zur dringenden
Notwendigkeit schlechthin. Statt sich bewusst
zu sein, dass man als Patient keinen Anspruch
auf Termine hat und sich dem Angebot beugen muss, wird beleidigt, diskutiert und gedroht, zur Konkurrenz zu gehen.

Woran liegt das und
wie gehen wir mit
diesen kräftezehrenden
Situationen um?
Wir müssen uns immer wieder bewusst machen, dass Patienten in die Praxis kommen,
die in der Regel ein dringendes Problem, z. B.
Zahnschmerzen, haben. Viele von ihnen sind
Angstpatienten und haben entweder durch
schlechte Erfahrungen oder durch Vorurteile
gegenüber Zahnärzten eine negative Grundeinstellung, wenn sie sich in Behandlung
begeben. Außerdem sind viele der Patienten
gestresst, haben Zeitdruck, noch weitere Termine an dem Tag oder müssen im Anschluss
noch zur Arbeit. Schwierig für die ZFA ist
sicherlich, allen Erwartungen gerecht zu
werden ...

Wie sie das schafft,
lest ihr auf ZWP online.

[15] =>

GEHTS NOCH?! 39

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Hilfe, mein Chef will mir das
Rauchen verbieten!
In unserer Rubrik „Gehts noch?!“ berichten ZFAs von Problemen aus ihrem Arbeitsalltag
und hoffen auf eure Tipps und Hilfe, wie diese zu lösen sind. Diskutiert mit uns!

irgendjemanden mit Zigarettengestank. Ich finde, ich habe nichts falsch gemacht, und trotzdem habe ich von meinem Chef eine mündliche Verwarnung
einkassiert. Und weil er so schön in Fahrt war, hielt er mir dann auch noch einen
ellenlangen Vortrag über die negativen Auswirkungen des Rauchens. Als ob
ich das nicht selber wüsste. Aber man müsse den Patienten ja ein Vorbild sein,
schließlich erzählen wir ihnen tagtäglich, wie schlecht Rauchen für die Zähne ist.
Da hat er ja Recht. Aber er benutzt bestimmt auch nicht jeden Tag Zahnseide oder

Er war leicht angefressen und behauptete, dass es Beschwerden über mich gegeben hätte. Da musste ich echt erst mal schlucken. Als ich ihn fragte, von wem,
wollte er aber nicht mit der Sprache rausrücken. Das ginge mich nichts an und
ändere ja nichts an der Tatsache, meinte er. Das sehe ich anders. Aber daher glaube
ich, dass es kein Patient war. In den letzten Jahren hatte noch nie jemand irgendwas angedeutet. Ich rauche ja nicht mal auf Arbeit, sondern nur früh zu Hause,
in der Mittagspause und nach dem Dienst. Wenn ich in der Praxis ankomme, ist
meine letzte Zigarette mindestens eine Stunde her, meine Klamotten sind frisch
gewaschen, ich rauche auch zu Hause nur draußen. Außerdem ziehe ich in der
Praxis sowieso neue Sachen an, die können also gar nicht riechen. Und auch in
der Pause, die bei uns übrigens zwei Stunden geht, trage ich meine private Kleidung und rauche gleich zu Beginn. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass
sich von den Patienten plötzlich jemand daran stört. Meine Vermutung ist, dass
mich diese neue Praxismanagerin – natürlich Nichtraucherin – angeschwärzt
hat. Reicht scheinbar nicht, dass sie hier alles auf den Kopf stellt, jetzt will sie
auch noch über mein Privatleben bestimmen. Das ist ja wohl meine Freizeit und
damit meine Sache, oder nicht? Ich verlange ja nicht, dass ich zwischendurch
mal fix rauchen gehen darf. Oder vielleicht noch den Sozialraum einräuchern
kann. Also ich mache weder mehr Pausen als die anderen noch belästige ich

achtet auf zucker- und säurefreie Getränke. Jeder hat nun mal sein Laster. Und
ich belästige doch niemanden mit meinem. Will er mir als nächstes vielleicht
noch vorschreiben, was ich in der Pause zu essen habe? Da kann er sich mal an die
eigene Nase fassen, wenn er rüber zum Griechen geht. Oder am Morgen gefühlt
seine gesamte Parfümflasche
über sich auskippt. Das mit
der Vorbildfunktion sehe ich
ja ein. Aber wie gesagt, ich
rauche nicht in, vor oder neWie steht ihr zum Rauchen
ben der Praxis – die Patienrund um die Zahnarztpraxis?
ten können mich im Umfeld
Diskutiert mit uns auf
also gar nicht rauchend seunserer Facebook-Seite
hen. Und privat habe ich auch
Zahnärztliche Assistenz.
noch keine Patienten getroffen. Da könnten sie mich aber
Wie genau der rechtliche
genauso mit einem Glas Sekt
Rahmen rund ums Rauchen
erwischen, soll ich jetzt desaussieht, erklärt euch
wegen darauf auch verzichRechtsanwalt Michael Lennartz
ten? ...
auf ZWP online.

ennt ihr das, wenn es in der Praxis einfach mal rund läuft und keiner
stresst? Ich auch nicht. Vor ein paar Tagen rief mich doch echt mein
Chef zu sich und wollte mit mir unter vier Augen sprechen. „Haste mal
5 Minuten?“ Mein Herz hing mir schön in der Kniekehle und das Kopfkino ging
los. Will er mich etwa kündigen? Hab ich was falsch gemacht? Na klar hatte ich
in seinen Augen was falsch gemacht. Ich rauche. Und obwohl ich das schon seit
Jahren tue, ist es auf einmal ein Problem.

Mehr Infos

[16] =>

SNACK CHECK

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Low-Carb-Rezept für Lachsfilet auf Roter Bete
FOOD
Dieses Low-Carb-Rezept macht wirklich etwas
her und ist dabei herrlich unkompliziert und
ohne große Kochkünste zuzubereiten. Sowohl
die Avocado als auch das Lachsfilet sind sehr
fettreich. Allerdings handelt es sich hier um

Zutaten

Anleitung

2 Avocados
250 g Lachsfilet
200 g Rote Bete
5 EL Sesam
Salz
Pfeffer
Zitronensaft

3.
4.
5.

die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die der
Körper nicht selbst herstellen kann, die aber
für wichtige Stoffwechselprozesse benötigt
werden. Hier kommt unser Low-Carb-Rezept
für ein Lachsfilet auf Avocado und Roter Bete. <

Die Avocados aufschneiden und das Fruchtfleisch in eine
Schale geben. Nun mithilfe einer Gabel zerdrücken, mit etwas
Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern.
Die gekochte Rote Bete – ähnlich wie bei einem Carpaccio –
in hauchdünne Scheiben schneiden und kreisförmig auf zwei
Tellern anordnen. Salzen, pfeffern und zur Seite stellen.
Nun die Lachsfilets salzen und pfeffern und kurz in der Pfanne
anbraten.
Währenddessen einen Streifen der Avocadopaste in die Mitte
des mit Roter Bete ausgelegten Tellers geben.
Die Lachsfilets nun aus der Pfanne nehmen und in einem mit
Sesam ausgestreuten Teller wälzen. Nun auf die Avocadopaste
legen und sofort servieren.

Info
Portionen: 2 Personen Kalorien: 767 kcal Autor: Low-Carb-Team
© PG Studija/Shutterstock.com

Low-Carb-Rezept für einen Apfel-Spinat-Smoothie

DRINK
Aus eigener Erfahrung können wir sagen,
dass dieser Green Smoothie nicht nur unglaublich gut schmeckt, sondern morgens ein
idealer Frühstücksersatz ist. Da der Apfel-Spinat-Smoothie bereits am Vorabend problemlos zubereitet werden kann, reicht morgens
ein Griff in den Kühlschrank und schon hat
man sein gesundes „Frühstück to Go“. <

Anleitung
1.

Power-Fruchtriegel mit Äpfeln
SNACK
Für den kleinen Hunger zwischendurch:
Dieser Riegel strotzt nur so vor lauter guten Zutaten und verleiht auf gesunde

Art eine Extraportion Power. Die sonst
so gefürchteten Heißhungerattacken
sind damit passé. <

Anleitung
1.
2.

3.
4.

Die Äpfel waschen, entkernen und auf einer Reibe grob raspeln.
Nüsse und Kerne grob hacken und mit Äpfeln, Haferflocken, Feigen, Aprikosen, Rosinen, Cranberrys, Vollkornmehl, Kokosöl, Apfelsaft und Zimt zu einer
homogenen Masse verkneten.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech (ca. 25 x 27 cm) streichen und mit einem Messer in Riegel schneiden.
Im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen, herausnehmen und
abkühlen lassen. Luftdicht verpackt etwa 2 Wochen haltbar.

Zunächst den Spinat und die Früchte zusammen mit dem Wasser in einen Mixer
geben und alles fein pürieren.
Nun den Zimt und die Süße hinzugeben,
ein letztes Mal durchmixen. Fertig.

Info
Portionen: 1 Person Kalorien: 191 kcal
Autor: Low-Carb-Team

Zutaten
2 Handvoll Babyspinat
250 ml Wasser
1 Banane
1 Apfel
1 Kiwi
1/2 TL Zimt
1 Stück Ingwer – frisch,
daumengroß
Süße nach Belieben

Info
Portionen: ca. 8 Riegel
Kalorien: 164 kcal pro Stück
Autor: Fit For Fun

Zutaten
2 Äpfel (z. B. Sorte Boskop)
50 g Haselnüsse
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
150 g Haferflocken
120 g getrocknete Feigen
50 g getrocknete Aprikosen
60 g Rosinen
60 g Cranberrys
150 g Vollkornmehl
5 EL Kokosöl
125 ml Apfelsaft
1,5 EL Zimt

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einem der sonstigen Bestandteile von Ligosan Slow Release; bei Patienten, die systemische Antibiotika vor oder während der Parodontaltherapie erhalten; während der Odontogenese
(während der Frühkindheit und während der Kindheit bis zum Alter von 12 Jahren); während der Schwangerschaft; bei Patienten mit erhöhtem Risiko einer akuten Porphyrie; bei Patienten
mit stark eingeschränkter Leberfunktion. • Nebenwirkungen: Nach Behandlung mit Ligosan Slow Release waren Häufigkeit und Ausprägung von Nebenwirkungen vergleichbar den Nebenwirkungen nach konventioneller Parodontitisbehandlung. Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen sind: Schwellung der Gingiva (Parodontalabszess), „kaugummiartiger“ Geschmack bei
Austritt von Gel aus der Zahnfleischtasche. Da die Anwendung von Ligosan Slow Release nachweislich nur zu sehr geringen Doxycyclin-Plasmakonzentrationen führt, ist das Auftreten
systemischer Nebenwirkungen sehr unwahrscheinlich. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Überempfindlichkeitsreaktionen, Urticaria, angioneurotisches
Ödem, Anaphylaxie, anaphylaktische Purpura. Innerhalb der Gruppe der Tetracyclin-Antibiotika besteht eine komplette Kreuzallergie. Bei Verabreichung von Doxycyclin an Kinder während
der Zahnentwicklung ist in seltenen Fällen eine irreversible Zahnverfärbung und Zahnschmelzschädigung beobachtet worden • Verschreibungspflichtig • Stand der Information: 07/2017

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LIFEHACKS

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Hat dir unser Hack geholfen?
Diesen und viele weitere nützliche
Lifehacks findest du hier

www.facebook.com/ZahnaerztlicheAssistenz

Zahnseide vs. Melone

er langersehnte Sommer ist da,
und mit ihm auch die angenehmen
Temperaturen, die uns endlich wieder ins Freie ziehen. Und was kann es da erfrischenderes geben als eine leckere, reife
Melone? Doch spontan auf dem Weg zum Picknick ein Stück im Supermarkt gekauft, sitzen
wir gemütlich im Park auf unserer Decke und
fragen uns: Wie bekomm' ich die jetzt klein?
Als pfiffige ZFA hat man für diese Gelegen-

heit natürlich alles dabei, auch wenn das helfende Messer zu Hause in der Küchenschublade liegt. Zahnseide heißt hier das rettende
Zauberwort. Einfach die Melone vor sich auf
die Picknickdecke legen, ein Stück Zahnseide
– die man als ZFA doch immer dabei hat – abrupfen, zwischen die Hände klemmen und
los gehts! Mit der Zahnseide einmal längs an
der Schale lang und dann quer einzelne Stücke zurechtschneiden – fertig! Die Redaktion

der Zahnärztlichen Assistenz hat diesen Lifehack einmal ausprobiert und eine praktische
Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt. Unser Fazit: Das geht besser als gedacht!
Aber die Melone sollte schon gut reif sein,
da die Zahnseide besser durch ganz weiches
Fruchtfleisch gleitet! Und nun: Bon appetit
und die Sonne bei einem erfrischenden Stück
Melone genießen, und nebenbei natürlich ein
bisschen die Freunde beeindrucken …

WIR ERWECKEN DIE

PROPHYLAXE-GÖTTIN IN DIR –

mit dem wöchentlichen Newsletter für die Zahnärztliche Assistenz.

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der Dentalbranche
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© Goby – unsplash.com

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Tel.: 0341 48474-0 · info@oemus-media.de

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No. 1/2019 · 19. Juni 2019

UPCOMING 43

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K lappe
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MY SMILE IS

Bright

Text
Nadja Reichert

#MYSMILEISPOWERFUL
Vorhang auf zum 1. Deutschen Präventionskongress hieß es am
17. und 18. Mai in Düsseldorf. Unter der Regie der Deutschen
Gesellschaft für Präventivzahnmedizin e.V. (DGPZM) feierte
das neue Allround-Update in Sachen Prophylaxe sein Debüt.
DGPZM-Präsident Prof. Dr. Stefan Zimmer freute sich
über mehr als 120 Premierengäste für das abwechslungsreiche Kongress- und Teamprogramm, das sich unter dem
Arbeitstitel „Praxisorientierte Präventionskonzepte“ zielgruppengerecht an das komplette Praxisteam richtete. Protagonisten wie Prof. Dr. Zimmer, Prof. Dr. Nicole B. Arweiler,
Dr. Lutz Laurisch oder Prof. Dr. Thorsten M. Auschill sorgten mit Episoden zu den täglichen Herausforderungen der
Praxis für die ideale Dramaturgie im Kongress-Drehbuch:
Titel wie „Von Zahnbürste bis Mundspüllösung: Das A und
O der häuslichen Mundhygiene“, „Professionelles BiofilmManagement in der Praxis: Welche Technik, welche Geräte?“ sowie „Parodontale Nachsorge mit System“ entsprachen voll und ganz den Publikumserwartungen.
Während sich die Praxischefs im Podium „Seniorenzahnmedizin“ oder bei den Table Clinics neue Anreize
für die Behandlung holten, hatten die Mitarbeiter verschiedene Learning-by-Doing-Möglichkeiten für Aufgaben „hinter den Kulissen“, etwa bei der Weiterbildung zur
Hygiene- oder Qualitätsmanagementbeauftragten. Für
„Actionfans“ war das neue Serienformat zum Brandschutz
und Notfallmanagement genau das Richtige – inklusive
Live-Training mit dem Feuerlöscher und kleiner ErsteHilfe-Auffrischung.
Zum großen Finale verlieh die DGPZM den Praktikerpreis 2019 für beispielhafte präventionsorientierte Handlungskonzepte in der zahnärztlichen Praxis. Über den
Award freuten sich Dr. Nadine Strafela-Bastendorf sowie
Dominik Niehues, M.Sc., Fachzahnarzt für Oralchirurgie,
und sein Assistenzarzt Dominic Jäger, M.Sc. – Happy End auf
ganzer Linie! <

to be continued …
Die Fortsetzung des Präventionskongresses
findet 2020 in Marburg statt – am besten
schon jetzt den 15. und 16. Mai fett im
Kalender anstreichen!

KONTAKT

zur Anmeldung

Haleigh, aus den USA – Hairstylistin, Gamerin und Athletin

– lächelt, weil sie einfach gerne sie selbst ist. Mit Opalescence Go®
kann sie trotz ihres vollen Terminkalenders bequem und flexibel
ihre Zähne aufhellen:
• Praktisch und gebrauchsfertig
• Vorgefüllte Aufhellungsschienen
für zu Hause
• 6% Wasserstoffperoxid
Für viele Patienten ist ein strahlendes
Lächeln alles was sie brauchen, um
aus sich heraus zu kommen!
That’s the power of a smile.
Erfahren Sie mehr über
kosmetische Zahnaufhellung
auf opalescence.com/de.

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Tel.: +49 341 48474-308
www.praeventionskongress.info
Ultradent Products Deutschland

www.ultradent.com/de
© 2019 Ultradent Products, Inc. All rights reserved.

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UPCOMING

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Pack ma's! –

Prophylaxe-Update auf der Wiesn

A do schau her: Zeitgleich mit dem Oktoberfestfinale findet in München
der 10. MUNDHYGIENETAG statt und lädt zum umfangreichen
Wissensnachschlag in Sachen Prophylaxe und Hygienemanagement ein.

Sind wir doch mal ehrlich: Kaum ein Bereich der Zahnmedizin ist kontinuierlich mit
so vielen Neuerungen konfrontiert wie die
häusliche Mundhygiene: Zahnpasten und
Zahnbürsten mit neuen Wirkversprechen,
innovative Hilfsmittel für die Reinigung der
Interdentalräume, Empfehlungen für Risikopatienten und die immerwährende Diskussion um den Sinn oder Unsinn von Mundduschen. Wer soll da noch den Überblick
behalten? Ja, mei, unsere Patienten ganz sicher
nicht – wir als Dentalhygienikerin, Prophylaxeassistentin, ZMP oder ZFA des Vertrauens
aber schon. Damit wir handfeste Argumente
statt „woas i ned“-Ausreden anbringen und
so manchen Schmarrn aus den Köpfen der
Patienten verbannen können, bietet der
MUNDHYGIENETAG am 4. und 5. Oktober
ein Update in Sachen Mundpflege-Kompetenz – praxisnah vermittelt von erfahrenen
Hochschullehrern und Praktikern.

Do legst di nieda!
Themen wie elektrische vs. Handzahnbürste,
Zahnpasta, Zahnzwischenraumreinigung
und parodontale Nachsorge stehen im Fokus
des zweitägigen Kongresses unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Stefan

Zimmer, Präsident der Deutschen Gesellschaft
für Präventivzahnmedizin e.V. Parallel zum
Hauptkongress gibt es außerdem wieder die
Möglichkeit, sich in begleitenden Seminaren
zur Hygiene- und QM-Beauftragen ausbilden
zu lassen. Vom Dauerbrenner Datenschutz
über den Schwerpunkt Endodontie in der
täglichen Praxis bis hin zu Brandschutz und
Notfallmanagement wurde in puncto Fortbildungsoptionen an alles gedacht, was uns im
Alltag sowohl beim Chef als auch den Patienten gut abschneiden lässt.

A Mordsgaudi
Wem bis zu 16 Fortbildungspunkte als Motivation a weng zu wenig sind, den dürfte das
parallel auf der Theresienwiese stattfindende
Oktoberfestfinale überzeugen, um den nächsten Teamausflug nach München zu planen –
nach der Fortbildung ist schließlich vor der
Maß. In diesem Sinne: Dirndl nicht vergessen! <

KONTAKT
OEMUS MEDIA AG
Tel.: +49 341 48474-308
www.mundhygienetag.de

4. UND 5. OKTOBER 2019
WWW.MUNDHYGIENETAG.DE

Programm und
Anmeldung

Ganz nach unserem Geschmack:

Schwere Kost leicht serviert
Man nehme vier Stunden Online- und 20 Stunden Präsenzfortbildung –
fertig ist das neue Rezept für die beliebten Hygienekurse mit Iris Wälter-Bergob.

„Viele Köche verderben den Brei“ besagt ein Sprichwort – im Fall der
perfekten Praxishygiene sind es wohl eher zu wenige Zutaten. Ständig
steigen die inhaltlichen Anforderungen an die Praxisteams, und mit
Blick auf immer neue Verordnungen in puncto Hygiene und Infektionsprävention kann einem schon mal schlecht werden – zumindest
was das erhöhte Zeitpensum zum Erlangen des notwendigen Sachkundenachweises angeht: Viele KZVen fordern mittlerweile einen
24-Stunden-Kurs mit einem entsprechenden praktischen Anteil. Das
neu zusammengestellte Kurs-Menü der beliebten Hygienereihe der
OEMUS MEDIA AG trifft den Geschmack mit einem einzigartigen Mix
aus Online- und Präsenzfortbildung.

Neues E-Learning-Tool als Amuse-Gueule
Wissenshunger geweckt
und Appetit auf mehr?
Hier gehts direkt zum
Kurs in deiner Nähe

Bereits ab drei Wochen vor dem eigentlichen Seminar können die Teilnehmer mit dem neuen E-Learning-Tool mittels individueller Zugangsdaten auf dem Hygieneportal auf Lerninhalte zugreifen und so durch
gezieltes Online-Training die Basis für die spätere Teilnahme am Kurs
schaffen – quasi Hygiene to go, wann und wo immer es gerade passt.

Es ist angerichtet!
In Verbindung mit dem 20 Stunden umfassenden Präsenzkurs wird
den Teilnehmern so ein idealer Zugang zum neusten Stand des Wissens
und der Technik auf dem Gebiet der Praxishygiene kredenzt – übrigens
auch beliebt als Auffrischungskurs mit Nachschlagcharakter. Darin
werden sowohl Kenntnisse als auch Fertigkeiten und Verhaltensweisen
entsprechend der neuen Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen portionsgerecht serviert.
Ziel der Fortbildung ist es, nach dem erfolgreichen Abschluss in der Lage
zu sein, die Hygiene in der Zahnarztpraxis durch Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen
zu verbessern. Und das dürfte ja den Geschmack von allen treffen. <

KONTAKT
OEMUS MEDIA AG
Tel.: +49 341 48474-308
www.praxisteam-kurse.de

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No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Über den Tellerrand geschaut:

Das Wir gewinnt!

Lose Worthülsen? Fehlanzeige! Anfang Juli vereint die Sommer-Akademie
des ZFZ Stuttgart unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“
spannende Fachvorträge mit einem noch spannenderen Rahmenprogramm.

Prophylaxe in der Zahnmedizin ist Teamarbeit –
das mag inzwischen etwas abgedroschen klingen, hat aber bis heute keinen Funken an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Während in anderen
Berufszweigen die Bedeutung mit „Toll, ein
anderer machts“ auch gern mal ironisch auf
die Schippe genommen wird, zeigt eine Nahaufnahme von Deutschlands Zahnarztpraxen
eines ganz deutlich: Der Gemeinschaftsgedanke ist hier bereits so fest verankert, wie ein
Implantat es nach der Einheilphase sein soll.

NEU
45
UPCOMING

KOMPLETTSCHUTZ
ZAHNPASTA
VON DER NATUR
INSPIRIERT

gente (!) Füllungen sowie Tipps und Tricks zur
Erhaltung der Zahngesundheit im Alter.
Nicht zuletzt gilt das Mantra „Gemeinsam
sind wir stark!“ auch für den Festakt „25 Jahre
DH in Deutschland“, der als parodontologische Fortbildung für das ganze Team am
Freitagvormittag stattfindet – ohne zusätzliche Kosten, versteht sich. Also die Kolleginnen und Kollegen geschnappt und auf nach
Ludwigsburg – schließlich ist Teambuilding
selten so angenehm wie hier. <

Bildergalerie 2018

+ 8-fach Wirksystem
+ Antibakteriell mit Zink
Das Credo der Sommer-Akademie 2019
„Gemeinsam sind wir stark“ am 5. und 6. Juli
erweitert daher den rein beruflichen Aspekt
des Zusammenhalts um weitere Dimensionen
– und zwar mit einem gewohnt spannenden
Vortragsprogramm, das den Blick über den
Tellerrand wagt: So präsentiert ein Mentaltrainer seine Sicht auf „Körper und Geist“,
hält ein Zoologe und Evolutionsbiologe den
Vortrag „Ich mit Dir“, analysiert ein Robotik-Experte die Beziehung zwischen „Mensch
und Maschine“ und referiert eine Digitaloptimistin über „Die digitale Leichtigkeit des
Seins“.
Daneben kommen natürlich auch die fachlichen Themen nicht zu kurz: Unter dem Stichwort „Zahnmedizin 4.0 – Prophylaxe ist mehr
als Mundhygiene“ erfahren wir die neusten
Erkenntnisse zur Optimierung des Biofilmmanagements, diskutieren über spezielle
Präventionskonzepte bei Patienten mit Multibandapparaturen sowie den Umgang mit Präund Probiotika bei der Parodontitistherapie
und freuen uns auf Ausführungen über intelli-

Was? Wann? Wo? Wie viel?
○ ZFZ-Sommer-Akademie
○ 5. und 6. Juli 2019
○ Forum am Schlosspark, Ludwigsburg
○ 14 Fortbildungspunkte

+ Für sensible Zähne mit
Nelken- & Wacholder-Aroma
+ Für sanftes Weiß mit
Kokos- & Minz-Aroma

zur Bildergalerie

KONTAKT
Zahnmedizinisches
FortbildungsZentrum Stuttgart
Tel.: +49 711 2271655
www.zfz-stuttgart.de

Weil jedes Lächeln zählt.

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SHOP IT LIKE ITʼS HOT

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Einfach – schnell – sicher – schön
Die Zahnaufhellung für zu Hause ermöglicht Praxis und Patienten neue Perspektiven.

1
Status vor der Zahnaufhellung
mit Opalescence Go™.

8
Ergebnis nach der Anwendung von
Opalescence Go™ (6 Tage für 90 Minuten).

Zur Anwendung vorgefüllte Schienen aus
der Packung nehmen, …

Abb. 1

7
… und an 5 bis 10 Tagen für 60 bis
90 Minuten tragen.

… Schiene auf den Zahnbogen ausrichten, …

6
… erneut ansaugen …

… leicht ansaugen oder schlucken, …

5
… die äußere Schiene entfernen, …

Strahlend schöne Zähne, wer möchte sie nicht? Gerade im Frühling verspüren
viele Patienten den Wunsch, ihre Zahnfarbe aufzuhellen und damit dem frischen Look für den Sommer ein wenig auf die Sprünge zu helfen.
Die professionelle Zahnaufhellung ist dabei das Mittel der Wahl, und die
Opalescence™ -Produkte von Ultradent Products bieten je nach Wunsch und
Indikation das Passende für ein kosmetisches oder medizinisches Whitening.
Ideal als Einstieg in die kosmetische Zahnaufhellung ist Opalescence Go™, das
nach der ersten Diagnose und Einweisung in der Praxis ganz unkompliziert zu
Hause Anwendung findet. Dazu werden vorgefüllte Aufhellungsschienen mit
6 % Wasserstoffperoxid, die sogenannten UltraFit™ Trays, auf die Zahnreihen
gesetzt, leicht angesaugt und je nach gewünschter Zahnfarbe an fünf bis zehn
Tagen für jeweils 60 bis 90 Minuten getragen. Eine zeit- und kostenintensive
Anfertigung von Spezialschienen im Labor entfällt.
Das Aufhellungsgel von Opalescence Go reicht von Molar zu Molar, erfasst
auch die Seitenzähne gründlich und lässt sich nach jeder Anwendung mühelos entfernen. Die Geschmacksrichtungen Mint und Melone sorgen für ein

frisches Tragegefühl und das enthaltene Kaliumnitrat sowie Fluorid für die
Pflege der Zähne.
Zusammengefasst ist das Home-Whitening mit Opalescence Go einfach und
schnell zu handhaben, lässt sich sehr leicht dem jeweiligen Lifestyle anpassen
und wirkt schonend und zuverlässig gegen Verfärbungen. Neben der abgebildeten ganzheitlichen Zahnaufhellung ist Opalescence Go auch zum langfristigen Erhalt der Zahnfarbe nach In-Office-Zahnaufhellungen zu empfehlen:
für schöne Zähne, zufriedene Patienten und eine langfristige Patientenbindung und -compliance, die garantiert auch noch nach dem Sommer anhält.
Ab sofort gibt es Opalescence Go in einer neuen Verpackung und im praktischen
Spendersystem: modern, ästhetisch und jetzt auch mit einer
Zum Unternehmen
Opalescence Whitening Toothpaste im Patientenkit. <
Ultradent Products GmbH
Tel.: +49 2203 3592-15
Das Patientenkit enthält Material
für zehn Anwendungen.
www.ultradent.com/de

KONTAKT

Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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SHOP IT LIKE ITʼS HOT 47

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Der „Taschen-Minimierer“:
Eine Investition in die Zukunft
Das Lokalantibiotikum Ligosan® Slow Release von Kulzer
unterstützt die Parodontitistherapie.

Neues Service-Tool für Praxis und Labor
Das Warenwirtschaftssystem minilu WaWi erleichtert die Materialverwaltung.

Hinweis: Ligosan® Slow
Release ist in der Schweiz
nicht zugelassen.

Auf Doxycyclin-Basis bekämpft das
Präparat die parodontalpathogenen
Keime gleich zweifach: Sowohl
antibiotisch als auch antiinflammatorisch wirksam, eignet sich Ligosan® Slow Release für die unterstützende
Therapie chronischer und aggressiver Parodontitis ab einer Taschentiefe von
5 mm.
Neu und durchdacht ist die Darreichung in Form eines fließfähigen Gels: Dieses
wird einmalig mithilfe eines handelsüblichen Applikators in die Parodontaltasche
eingebracht. Über mindestens zwölf Tage und in ausreichender Konzentration
wird der Wirkstoff sukzessive und mit nur geringer systemischer Belastung freigesetzt.1 Das gewährleistet nicht nur eine gute Patientencompliance: Studien zufolge
ist nach sechs Monaten auch eine stärkere Reduktion der Taschentiefen und ein
höherer Attachmentlevel-Gewinn zu verzeichnen als mit alleinigem Scaling and
Root Planing.2 Bestätigt wurden diese Ergebnisse durch eine groß angelegte Anwendungsbeobachtung im niedergelassenen Bereich.3
Ligosan® Slow Release überzeugt AnwenKulzer GmbH
der wie Patienten mit einem einfachen und
Tel.: 0800 4372-3368
schnellen Handling sowie einer effizienten
www.kulzer.de/ligosan
Wirksamkeit – eine Privatleistung, die sich
rechnet.
Literaturliste
Zum Unternehmen

Kleines Mädchen im rosa Kleid – minilu ist einmalig auf dem Dentalmarkt. Sie ist das Gesicht von minilu.de, einem der größten
Online-Shops für Dentalmaterial in Deutschland. Pünktlich zum
zehnjährigen Jubiläum bietet minilu.de mit minilu WaWi ein Service-Tool an, das den Kunden die Materialverwaltung erheblich erleichtert. „So können Praxen und Labore ihre Lagerbestände stets
im Blick behalten“, erläutert Veith Gärtner, Geschäftsführer von
minilu.de. Auch Nachbestellen wird so noch einfacher: Das System warnt via Verbrauchsstatistik rechtzeitig bei geringem
Warenbestand und schlägt Produktbestellungen vor.
„Damit können die Bestände binnen kürzester
Zeit wieder aufgefüllt werden – und das genauso
easy und schnell, wie man es von minilu.de
gewöhnt ist“, betont Veith Gärtner. Auf diese
Weise hilft minilu Wawi, Materialengpässe
zu vermeiden, was Zeit und Geld spart. Die
Warenwirtschaft ist voll in den miniluShop integriert, sodass keine zusätzliche
Software gekauft und in der Praxis installiert werden muss. Mit diesem neuen Service wird minilu wieder einmal ihrem
Ruf als beste Freundin der Praxis- und
Laborteams mehr als gerecht. <

Zum Unternehmen

KONTAKT

KONTAKT
minilu GmbH
Tel.: 0800 5889919
www.minilu.de

Kostenlose Informationen und Beratungsunterlagen für das Patientengespräch gibts
unter www.kulzer.de/ligosanunterlagen. <

Mundschutz

… auf jeden
Fall richtig!
Pro 3 | Pro 3 Flower | Pro 4
Perfect Fit | Pro 4 Sensitive

www.euronda.de

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SHOP IT LIKE ITʼS HOT

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Nachhaltig GOOD für
Zähne und Umwelt
Die Zahnbürste TePe GOODTM verfügt über eine
hervorragende Klimabilanz.

Mit einem klaren und einfachen Design, das die besondere
Funktionalität und Qualität der neuen TePe GOOD™ Zahnbürste unterstreicht, ist diese in den drei Größen Regular, Mini
und Compact erhältlich. Ihr Griff aus biobasiertem Polyethylen
ist sowohl stabil als auch benutzerfreundlich konzipiert. Für
die schonende Zahnreinigung sind alle Größen mit abgerundeten weichen Borsten ausgestattet, die aus dem Biokunststoff
Polyamid gefertigt sind. Der Bürstenkopf selbst ist verjüngt und
lässt sich biegen, um alle Zähne optimal zu erreichen.
TePe GOOD™ entspricht höchsten Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Qualität, Hygiene und Preis. Aber auch bei
der Klimabilanz weist sie gute Werte auf und trägt kaum zur
Klimaerwärmung bei. So werden über den Lebenszyklus der
Zahnbürste hinweg 95 Prozent des verursachten CO2 recycelt.
Die Herstellung von TePe GOOD™ im schwedischen Malmö basiert auf erneuerbarer Energie. So können bereits jetzt Energie
eingespart und Emissionen wirkungsvoll vermieden werden.
Bei günstigen Witterungsbedingungen erfolgt die Zahnbürstenproduktion sogar zu 100 Prozent mit selbst gewonnener Solarenergie. Damit vereint die Zahnbürste TePe GOOD™ auf Basis
nachwachsender Rohstoffe höchste Qualitätsstandards mit einer hervorragenden Klimabilanz und macht einen bemerkenswerten ersten Schritt in eine nachhaltige Mundpflege-Zukunft. <

KONTAKT

Zum Unternehmen

TePe D-A-CH GmbH
Tel.: +49 40 570123-0
www.tepe.com

Handermüdung ade
Ansell, ein Weltmarktführer im Bereich Schutzlösungen,
präsentiert zwei ergonomisch konzipierte Einmalhandschuhe
für den Dentalsektor.

Die Anforderungen einer Zahnarztpraxis können die Hände sehr
beanspruchen. Die sich ständig wiederholenden Arbeitsabläufe beanspruchen in hohem Maße die Muskeln, Nerven und Sehnen der
Hände, Handgelenke und Arme. Diese Belastung kann das Ergebnis
eines Eingriffs entweder mit bloßen oder behandschuhten Händen
sein, sie kann aber auch durch Handschuhe erhöht werden, die keinen sicheren Griff bieten oder die Bewegungsfreiheit der Hände
einschränken. Die neuen Modelle MICRO-TOUCH® DENTA-GLOVE®
Blue Nitrile und MICRO-TOUCH® DENTA-GLOVE® Green Neoprene mit
ERGOFORM™-Zertifikat stützen zusätzlich die Hände und bieten
eine größere Griffsicherheit. Dies reduziert den Kraftaufwand der
Muskeln und ermöglicht verbesserte, ergonomischere Bewegungsabläufe in der täglichen Praxis.
Wissenschaftler von Ansell haben dafür in Zusammenarbeit mit führenden Ergonomen ein innovatives Testverfahren zur Messung des
Kraftaufwands der Muskeln entwickelt. Die Ergebnisse bildeten die
Grundlage für die technische Konstruktion von Untersuchungshandschuhen mit einem flexibleren Beschichtungsfilm und stärkeren
Griffprofil. Mit der ERGOFORM™-Technologie hergestellte Handschuhe liefern messbare Verbesserungen in Bezug auf Tragekomfort,
Die anatomische Passform der Modelle
Passform und Produktivität und
MICRO-TOUCH® DENTA-GLOVE®
senken gleichzeitig das RiBlue Nitrile und MICRO-TOUCH®
siko ergonomischer VerDENTA-GLOVE® Green Neoprene
letzungen. <

KONTAKT
Ansell Healthcare Europe
Tel.: +32 252874-00
www.ansell.eu

mit ERGOFORM™-Zertifikat
garantiert einen herausragenden Tragekomfort
und eine optimale
Bewegungsfreiheit
der Finger.

Wir lieben Farbe – Praxisbedarf in deiner Lieblingsfarbe
Farbwelten von
Dentalhersteller
Euronda präsentieren vielfältige
Möglichkeiten.

„Fühl dich frei mit Farben, zeig wer du bist und genieße jeden Tag voller Freude!“ Das ist der Spirit von Euronda Monoart Praxisbedarf für Medizin, Pflege und Kosmetik. Monoart Einmalartikel bringen Farbe in die Praxis und machen das Arbeiten schöner
– überall auf der Welt. Wähle alle Produkte in deiner Lieblingsfarbe aus oder
kombiniere verschiedene Farbtöne miteinander, ganz wie es deinem Stil
Zum Unternehmen
entspricht. Handschuhe, Becher, Mund-Nasen-Schutz, Sauger … entdecke
Monoart Praxisbedarf in vielen Farben und Designs. Betone das ErscheiEURONDA Deutschland GmbH
nungsbild deiner Praxis, setze farbige Akzente zur Auflockerung, sei kreativ!
Tel.: +49 2505 9389-0
Weitere Informationen auf www.euronda.de/monoart-farbwelten. <
www.euronda.de

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Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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No. 1/2019 · 19. Juni 2019

SHOP IT LIKE ITS HOT 49

SICHERE ZAHNMEDIZINISCHE
UNTERSUCHUNG

Saubere Arbeit mit
Aha-Erlebnis
Instrumentenmanagement leicht gemacht –
dank der neuen Online-Themenwelt von Komet.

Kompromisslose Hygiene gehört in jeder gut geführten Praxis
zum Standard, darüber hinaus ist das Thema so aktuell wie selten
zuvor. Die korrekte Aufbereitung der Instrumente stellt dabei
das Hygieneteam der Zahnarztpraxis immer wieder vor neue
Herausforderungen.
Als Allround-Anbieter von zahnärztlichen Instrumenten bündelt Komet zahlreiche nützliche Infos, durchdachte Produkte
sowie hilfreiche Services rund um das Thema „Instrumentenmanagement“ jetzt in einer eigenen digitalen Themenwelt. Übersichtlich unterteilt in die Bereiche Reinigung/Desinfektion, Instrumentenständer, Zubehör und Step-by-step-Videos findet sich
hier alles, was den Hygienealltag einfacher macht und die Instrumentenaufbereitung zur sicheren Routine werden lässt. Das
zeitraubende Suchen nach Herstellerinformationen ist damit
passé; on top gibts außerdem mit nur einem Klick noch einige
Tipps & Tricks zur Vermeidung klassischer Aufbereitungsfehler.
So gut vorbereitet wird die Aufbereitung zum Kinderspiel. Die
neue Komet Themenwelt „Instrumentenmanagement“ finden
Interessierte online unter www.kometstore.de/instrumentenmanagement oder unter unten stehendem QR-Code. <

KONTAKT
Komet Dental
Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG
Tel.: +49 5261 701-700
www.kometdental.de

Zum Unternehmen Komet Themenwelt

DENTA-GLOVE®
BLUE NITRILE &
GREEN NEOPRENE
ansell.com/zahnarzt

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SHOP IT LIKE ITʼS HOT

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Mit Sicherheit

Diese Empfehlung bringt
Patienten zum Strahlen

Hervorragende Hygiene, keine Kompromisse bei klinischen Ergebnissen:
die Einwegansätze für Multifunktionsspritzen von ACTEON.

Itis-Protect® bei Parodontitis reguliert die
Entzündungsaktivität im Mundraum.
Zum Unternehmen

Die innovativen Riskontrol®-Einwegansätze
von Pierre Rolland, die nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind, verhindern
eine mikrobielle Migration im Wasser- und
Luftkreislauf der Behandlungseinheit und ermöglichen so die strikte Einhaltung jeder Hygienerichtlinie – für eine hundertprozentige
Infektionskontrolle. Dank des weltweit patentierten Riskontrol-Systems führen zwei voneinander unabhängige Leitungen den Luft- sowie
den Wasserstrahl aus der Funktionsspritze direkt bis hin zur Austrittsöffnung. Das garantiert
eine vollständig trockene Luft für eine feuchtigkeitsfreie Oberfläche – besonders hilfreich
bei Klebearbeiten und Operationen. Gleichzeitig verhindert der spezielle, nicht leitfähige
Kunststoff einen Wärmeaustausch zwischen

Was empfiehlt man Menschen, die unter chronischen Zahn- und Zahnfleischproblemen leiden, aber nicht auf klassische
zahnärztliche Maßnahmen ansprechen? Im
Rahmen der PZR verbringen wir oft mehr Zeit
mit den Betroffenen und erfahren mehr über das jeweilige Schicksal als der
Zahnarzt. hypo-A gibt der zahnärztlichen Assistenz genau für diese Patienten
eine Empfehlung an die Hand, die den Behandlungserfolg stabilisieren und den
Leidensdruck lindern kann:
Itis-Protect® I–IV ist das führende systemische Konzept bei Parodontitis in allen
Stadien. Die bilanzierte Diät zum Diätmanagement von Parodontitis reduziert
krank machende Keime durch die Einnahme entzündungsauflösender Nährstoffe. Die Kombination aus Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen, Spurenelementen
und Mineralstoffen sowie einer Darmpflege reguliert nachweislich die Entzündungsaktivität im Mundraum von innen heraus. Eine Studie wies im Laufe der
viermonatigen Kuranwendung von Itis-Protect® Heilungsraten von 60 Prozent
auf. Mit der Empfehlung von Itis-Protect® lässt sich die Aufmerksamkeit der
Patienten auf den Zusammenhang von gesunder Ernährung, Nährstoffaufnahme und
Zahnfleischgesundheit lenken. Weitere Informationen über das Konzept der orthomolehypo-A GmbH
kularen Behandlung von Parodontitis finden
Tel.: +49 451 3072121
Interessierte unter www.itis-protect.de. <
www.hypo-a.de

Ansatz und Zahn. Für einen universellen Einsatz an nahezu jeder Behandlungseinheit sind
knapp 70 verschiedene Präzisionsadapter erhältlich, mit denen bis zu 145 Typen ausgerüstet werden können. Einmal aufgeschraubt bzw.
aufgesteckt kann das Zwischenstück aus eloxiertem Aluminium dauerhaft auf der Spritze
verbleiben. Es genügt, nach jedem Patienten
nur den Einwegansatz auszuwechseln. <

KONTAKT

Zum Unternehmen

KONTAKT

ACTEON Germany GmbH
Tel.: +49 211 169800-0
www.acteongroup.com

Starkes Signal für umfassende Zahnpflege
Zahnpasta Signal aus dem Hause Unilever präsentiert sich in einem neuen, frischen Look.

Ihre „3-in-1-Wirkung“ für hochwirksamen, geschmacklich vorzüglichen und preiswerten Schutz
für Zähne und Zahnfleisch bietet damit alle Eigenschaften, die eine gute Zahnpasta haben muss:
lang anhaltender Schutz vor Karies, Schutz vor versteckten Zuckersäuren sowie Stärkung und Schutz
des Zahnschmelzes.
Die Produktpalette der Signal-Zahnpasten umfasst alle Altersgruppen von Kids über Junior bis hin
zur Pflege für Erwachsene. Beispielsweise die Zahnpasten Signal Kids Milchzahn-Gel 0–6 Jahre,
Signal Junior Zahngel ab 6 Jahre, Signal Zahnpasta Kariesschutz und Signal Zahnpasta Anti Zahnstein geben überzeugende Antworten auf die individuellen Bedürfnisse der kleinen und großen
Anwender.
Die neuen Signal 8 Actions Varianten bieten ein 8-fach-Wirksystem für hochwirksamen Komplettschutz: Kariesschutz, Zahnfleischstärkung, 18 Stunden Anti-Plaque-Effekt, Zahnschmelzstärkung,
natürliches Weiß, frischen Atem, gegen Zahnsteinneubildung und Bekämpfung von Bakterien. Erhältlich sind die Signal 8 Actions als „Komplettschutz und sanftes Weiß mit Kokos- & Minz-Aroma“ sowie
„Komplettschutz für sensible Zähne mit Nelkenöl- & Wacholder-Aroma“ – mit Kalium für sensible
Zähne. Wirksame Zusätze wie Zink für eine antibakterielle Wirkung und Fluorid komplettieren diese
zwei neuen Geschmacksrichtungen. <

KONTAKT

Unilever Deutschland GmbH
Tel.: 08000 846585
www.signal-zahnpflege.de

Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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SHOP IT LIKE ITʼS HOT 51

No. 1/2019 · 19. Juni 2019

Coaching mal anders
Anregungen für sich selbst und die Arbeit in der Praxis erhält die
Zahnärztliche Assistenz bei den Helferinnennachmittagen von dental bauer.

Zum Unternehmen

Überzeugende Qualität im neuen Look
Pluradent präsentiert seine komplett neu gestaltete Marke PLULINE.
Eigenmarken stehen bei Verbrauchern heutzutage hoch im Kurs. Das gilt auch
für PLULINE, die Handelsmarke der Pluradent, die bereits seit Langem als Ergänzung der Markenproduktpalette etabliert ist. Insgesamt über 800 PLULINE
Artikel für Zahnarztpraxen und Dentallabors stehen im Sortiment zur Verfügung.
Nun wurde die Produktlinie einem umfassenden Relaunch unterzogen und mit
einem modernen neuen Design sichtbar aufgewertet. Die ersten überarbeiteten PLULINE Produkte wurden im März auf der IDS 2019 in Köln vorgestellt.
Alle weiteren Artikel werden unter Berücksichtigung der noch vorhandenen Bestände derzeit umgestellt. Bei Kundenbefragungen schnitt PLULINE mit einem
sehr guten Ergebnis ab: 98 Prozent der befragten Anwender empfehlen PLULINE
Produkte uneingeschränkt weiter. Auch auf
der IDS kam die Handelsmarke sehr gut an und
wurde für die überzeugende Qualität und
das neue Design gelobt. Damit zeigt die Marke Pluradent AG & Co KG
PLULINE, dass sie einen hohen Beitrag zum Tel: +49 69 82983-167
Image von Pluradent beisteuert. <
www.pluradent.de

KONTAKT

Fortbildung ist wichtig, aber warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen
verbinden? Das Dentaldepot dental bauer bietet in Chemnitz sowie Döbeln z. B.
regelmäßig einen Nachmittag ganz im Zeichen der Helferinnen an: Ob Schnupper-Yoga, Stil- und Farbberatung oder Do-it-yourself-Anleitung für die Praxisdeko – die Helferinnennachmittage haben neben fachlichen Tricks für den Job
immer auch einen spannenden Unterhaltungspart inklusive. Getreu dem Motto
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ erhalten die Teilnehmerinnen zunächst
wertvolle theoretische und praktische Tipps für die Pflege und Wartung von
Hygienegeräten durch Servicetechniker Tommy Frenzel, die er live am Sterilisationsgerät demonstriert.
Im Anschluss zeigt Maik Thies (Foto), seines Zeichens Trainer für individuelles
Gesundheits- und Bodyform-Coaching, den Teilnehmerinnen Wege, wie sie mit
der richtigen Ernährung ihren Körper und ihre Abwehrkräfte stärken können.
Der Mann weiß, wovon er redet, schließlich ist der studierte Sportwissenschaftler hauptberuflich als Ernährungs- sowie Fitnesscoach tätig und steht regelmäßig
bei Bodybuilding-Contests auf dem Siegertreppchen.

KONTAKT

Weitere Seminare sind in Planung.
Wann und wo erfahren Interessierte unter:
www.dentalbauer/seminare. <

dental bauer GmbH & Co. KG
Tel.: +49 7071 9777-0
www.dentalbauer.de

GOOD
ist mehr als gut !

Nicht nur Mundgesundheit liegt uns am Herzen, sondern auch Nachhaltigkeit. Deshalb
haben wir TePe GOOD™ entwickelt. Eine nachhaltige Produktlinie, zu 95% klimaneutral
und aus nachwachsenden Rohstoffen mit 100% grüner Energie in Schweden hergestellt.
TePe GOOD™ – Gut für Dich. Für unsere Umwelt. Für die Zukunft.
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Jetzt neu: TePe GOOD™
Mit Zahnärzten entwickelt
• Hygienischer Biokunststoff aus
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• Zahnbürste mit biegbarem
Bürstenhals in drei Größen erhältlich
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I AM HYGIENIC
Hervorragende Hygiene –
keinerlei Kompromisse bei
klinischen Ergebnissen

ACTEON® Germany GmbH
Klaus Bungert Straße 5 I D-40468 Düsseldorf
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